📅 Ab morgen, vom 8.-10. April 2025 sind wir auf der #DMEA, Europas führender Messe für #DigitalHealth in Berlin. 🚀 🟣 Im Rahmen des Kongresses präsentieren sich die Plattform § 65c und der DKR - Deutsche Krebsregister e.V. mit einem eigenen Informationsstand rund um die Arbeit der #Landeskrebsregister sowie den onkologischen #Basisdatensatz (oBDS). 🟣 #Softwarehersteller können sich umfangreich zum Prozess der bundeseinheitlichen Schnittstellenabnahme informieren. ⏩ Die Plattform § 65c gewährleistet als Expertengremium den dauerhaften fachlichen Austausch der klinischen Krebsregister nach § 65c SGB V. Sie wurde 2015 mit Zustimmung der Arbeitsgemeinschaft der obersten Landesgesundheitsbehörden (AOLG) von der Ad hoc AG zur Umsetzung des Krebsfrüherkennungs- und -registergesetzes eingesetzt und ist als „Sonstiges Gremium“ der Gesundheitsministerkonferenz ausgewiesen. ⏩ Der DKR ist der Interessenvertreter für die flächendeckende, bevölkerungsbezogene Krebsregistrierung in Deutschland – unabhängig davon, ob es sich dabei um klinische, epidemiologische oder integrierte Krebsregistrierung handelt. 📍💬 Nutzen Sie die Gelegenheit für einen persönlichen Gesprächstermin und besuchen Sie uns an unserem Stand A-106 in Halle 3.2. Unsere Kolleginnen und Kollegen freuen sich darauf, Ihnen unsere Arbeit mit den Krebsregisterdaten vorzustellen: ▶ Bundesweiter einheitlicher onkologischer Basisdatensatz (oBDS) ▶ Umsetzungsleitfaden ▶ Standardisierte Tumordokumentation ▶ Regionale Qualitätskonferenzen ▶ Rückmeldeberichte ▶ Datennutzung in Forschung und Gesundheitspolitik 👥 Sehen wir uns in Berlin? ☀️ https://lnkd.in/e97pJvjD Hamburgisches Krebsregister IDG Institut für digitale Gesundheitsdaten RLP Landeskrebsregister Thüringen gGmbH Landeskrebsregister NRW gGmbH Krebsregister Sachsen gGmbH Krebsregister Baden-Württemberg Hessisches Krebsregister KKRBB | Klinisch-epidemiologisches Krebsregister Brandenburg-Berlin gGmbH Lea Pflugradt
Klinisches Krebsregister Niedersachsen
Public Health
Hannover, Lower Saxony 396 followers
Anlaufstelle für Daten zur Krebsversorgung
About us
📘 Das KKN ist ein klinisches Krebsregister gemäß § 65c SGB V. Wir sind somit eins von bundesweit insgesamt 15 klinischen Krebsregistern mit dem selben Auftrag: Meldungen von Krebserkrankungen entgegenzunehmen, die Daten auszuwerten und den Melderinnen und Meldern, der Forschung und anderen Institutionen zur Verfügung zu stellen, damit wiederum die onkologische Versorgung in Deutschland stetig verbessert werden kann. 💻 Das KKN ist ein Fürsprecher der Digitalisierung. Wir setzen uns für die Digitalisierung von Prozessen in der Krebsversorgung ein, damit die Daten, die wir erfassen, in ihrer ganzen Komplexität effizient verarbeitet und wirksam im Kampf gegen den Krebs genutzt werden können. 📊 Das KKN ist zusammen mit den anderen klinischen Krebsregistern die beste Anlaufstelle für Daten zur Krebsversorgung in Deutschland. Wir erfüllen nicht nur unseren gesetzlichen Auftrag, sondern liefern für jede Anfrage die bestmöglichen Daten. Wir sind Experten auf dem Gebiet dieser Daten und setzen uns dafür ein, dass sie wissenschaftlich genutzt werden. 🔒 Das KKN erhebt hochsensible, personenbezogene Daten und ist sich dieser Verantwortung bewusst. Wir stellen daher beim Datenschutz einen hohen Anspruch an uns selbst. Wir prüfen regelmäßig unsere organisatorischen und technischen Maßnahmen zum Schutz der Daten und orientieren uns immer an dem aktuellen Stand der Technik, um sicherzustellen, dass Ihre Daten bei uns sicher sind.
- Website
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https://www.kk-n.de
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- Industry
- Public Health
- Company size
- 51-200 employees
- Headquarters
- Hannover, Lower Saxony
- Type
- Government Agency
- Founded
- 2017
- Specialties
- Onkologie, Tumordokumentation, oBDS, Basisdatensatz, Schnittstelle, Medizinische Dokumentation, Krebs, Diagnosemeldung, Verlaufsmeldung, Epidemiologie, and Klinische Auswertung
Locations
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Primary
Sutelstraße 2
Hannover, Lower Saxony 30659, DE
Employees at Klinisches Krebsregister Niedersachsen
Updates
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📢 16. TMF-Jahreskongress 2025 in Freiburg: heute und morgen geht es um die Zukunft der genomischen Medizin sowie um #Digitalisierung, künstliche Intelligenz #KI und den europäischen Gesundheitsdatenraum #EHDS. Der TMF-Jahreskongress bringt Expertinnen und Experten aus Forschung, Verbänden, Behörden, Patientenverbänden und Industrie zusammen. Am ersten Kongresstag stehen die notwendigen Frameworks und Infrastrukturen für die genomische Medizin im Mittelpunkt. Dafür haben wir ein spannendes Line-Up von Speakerinnen und Speakern eingeladen. Prof. Dr. Lena Illert (Technical University of Munich, Klinikum rechts der Isar) stellte in ihrer Keynote dar, wie die genomische Medizin die Krebsforschung und -behandlung grundlegend verändert und wie die zentralen Akteure dafür aufgestellt sind. PD Dr. Andreas Till vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte sprach über die Rolle des Modellvorhabens #Genomsequenzierung und Prof. Dr. Dr. Melanie Boerries präsentierte Lösungen für eine interoperable Infrastruktur zur Integration und gemeinsamen Nutzung von klinischen und biomedizinischen Daten in molekularen Tumorboards, wie sie in PM4Onco im Rahmen der Medizininformatik-Initiative (MII) erarbeitet werden. Prof. Dr. Oliver Kohlbacher und Dr. Julius Wehrle sprechen gleich über wichtige Infrastrukturen für die genomische Medizin wie das The German Human Genome-Phenome Archive (GHGA) und die #Medizininformatik-Initiative. Heute Nachmittag geht es dann um den European Health Data Space #EHDS - dem zentralen Zukunftsprojekt der EU. Ziel ist es, Gesundheitsdaten sicher, transparent und grenzüberschreitend nutzbar zu machen. Dabei sind Heiko Waldmueller und Lukas Wrosch von der gematik GmbH, Tobias Hartz vom Klinisches Krebsregister Niedersachsen und Sebastian Claudius Semler von der TMF e. V. ➡️ Seien Sie dabei und diskutieren Sie mit führenden Expertinnen und Experten über die Zukunft der Medizin: https://lnkd.in/d98YkPkW
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👩🔬👨🔬🩺 Forschen Sie mit Krebsregisterdaten? 🔊 Ab dem 1. April 2025 brauchen Sie nur einen Antrag ausfüllen, unabhängig davon, ob Sie die Krebsregisterdaten aus einem Bundesland, mehreren Bundesländern oder allen Bundesländern beantragen möchten. 💡 Auf Antrag können die Krebsregisterdaten für klar definierte wissenschaftliche onkologische Fragestellungen zur Prävention, Versorgungs- und Ursachenforschung sowie Gesundheitsberichterstattung verwendet werden. Das Antragsformular dafür ist ab dem 1. April 2025 bundeseinheitlich. 💻 Den Datennutzungsantrag können Sie im Namen einer Institution oder als private Person stellen. Wenn eine Zusammenführung der Krebsregisterdaten mit Daten anderer Einrichtungen (Record Linkage) geplant ist, ist dies sowie die zu verknüpfende Datenquelle im Antrag anzugeben. Im Antragsformular müssen Sie als Antragstellerin oder Antragsteller unter anderem über folgende Punkte informieren: - Kooperationspartner - Geplante Dauer des Projektes - Zusammenführung der beantragten Krebsregisterdaten mit Daten anderer Einrichtungen - Wissenschaftlicher Hintergrund - Wissenschaftliche Fragestellung und Hypothesen - Projektziele - Eigene Vorarbeiten - Studiendesign und Methodik - Finanzierung des Projektes - Spezifikation des Datensatzes - Ein- und Ausschlusskriterien - Datensicherheit und Datenschutz - Verwendung der Ergebnisse 🧭 Ein ausführliches Informationsblatt unterstützt Sie beim Ausfüllen des Antrages. Sollten Sie trotzdem Fragen zur Antragstellung haben, wenden Sie sich bitte an das zuständige Krebsregister. 🔝 Alle Antragsdokumente gibt es auch in Englisch. 🔗 https://lnkd.in/eiuRpFXC
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Being part of something special we are building for Europe and for us, the people.
💡 (English below) #Gesundheitsdaten vernetzen, #Forschung beschleunigen, #Leben verbessern! Unser Use Case verbindet das FDZ mit den Krebsregistern – und wir haben nun die Arbeit mit dem IDG Institut für digitale Gesundheitsdaten RLP (IDG), dem Klinisches Krebsregister Niedersachsen (KKN) und der Vertrauensstelle am RKI für dieses Ziel begonnen! 🛑 Aber Moment – was bedeutet das eigentlich? HDP4Germany ist ein von der EU-Kommission gefördertes Projekt mit dem Ziel, einen zentralen Health Data Access Body (#HDAB) in Deutschland aufzubauen. Und für diesen Aufbau haben wir einen konkreten #Use #Case: die #Verlinkung der Daten zwischen dem Forschungsdatenzentrum Gesundheit und den Krebsregistern in Deutschland! ☝️ Ein Krebsregister? Nein, gleich mehrere! Deutschland hat nicht nur ein Krebsregister – in den Bundesländern gibt es jeweils eigene Register. Damit HDP4Germany in seinem Use Case nicht mit mehreren Registern gleichzeitig arbeitet, haben wir unsere ersten Schritte nun mit zwei Krebsregistern gestartet: Dem IDG und dem KKN. Dabei wird das technische Pilotsystem vor allem mit der Unterstützung des IDG aufgebaut und die Konzeptionierung von dem Klinischen Krebsregister Niedersachsen mit unterstützt. Das technische System wird aber natürlich so gebaut, dass dieses langfristig mit allen Krebsregistern kompatibel ist. ❓ Und was passiert nun konkret? 🔹 FDZ Gesundheit, IDG, HDP4Germany und die Vertrauensstelle des RKI entwickeln gemeinsam ein technisches Konzept für das Datenlinkage. 🔹 Wir klären Fragen wie: ✔️ Wie werden die Daten des IDG sicher in das Secure Processing Environment des FDZ integriert? ✔️ Welche Pseudonymisierungsstrategie über die Vertrauensstelle ist am effizientesten? ✔️ Welche Technik wird für die Antragstellung genutzt? Während FDZ, IDG und Vertrauensstelle vor allem auf die Kompatibilität mit anderen Systemen achten, liegt unser Fokus bei #HDP4Germany auf der Anbindung an die europäischen Strukturen. Unser Ziel: Ein System, das nicht nur jetzt funktioniert, sondern in Zukunft mit verschiedensten #Gesundheitsdaten kompatibel und skalierbar ist. 🔥 Der #Startschuss ist gefallen – wir freuen uns riesig auf dieses ambitionierte Projekt und die #Zusammenarbeit mit unseren großartigen Partnern! -- 💡 #Connecting health data, #accelerating research, #improving lives! 🚀 HDP4Germany is a project funded by the European Commission to establish a central HDAB in Germany. One of our first major goals? Linking the HDL's data with cancer registries across the country! 🛑 But here’s the challenge: Germany doesn’t have just one cancer registry – federal states have their own. Instead of working with several different registries at once, we are starting with two! ⚡ Our priority: Building a system that is #scalable, #interoperable, and aligned with the #EHDS framework. We are excited to tackle this ambitious challenge and look forward to collaborating with our amazing partners!
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📅 Vergangene Woche (am 20.03 und 21.03) fand in Nürnberg der zweite Workshop zu Auswertungen des Forum R (Plattform § 65c) statt. 💡 Das Forum R ist ein Zusammenschluss einer Vielzahl von Mitarbeitenden der verschiedenen Landeskrebsregister, die ihre Auswertungen mit dem Statistikprogramm RStudio durchführen. 💡 Die Landeskrebsregister nutzen RStudio dabei u.a. für Auswertungen der Behandlungen im Rahmen der Qualitätskonferenzen sowie zur Erstellung der Rückmeldeberichte für die meldenden Einrichtungen. 📌 Im Workshop ging es ganz konkret um die Themenschwerpunkte: ❓Wie können die Freitextfelder der Substanzen möglichst ohne Informationsverlust aufbereitet werden (Bereinigung um bspw. Rechtschreibfehler)? ❓ Wie werden Überlebenszeitkurven berechnet und wie können diese in Rückmeldeberichten dargestellt werden? ❓ Wie gelingt eine ansprechende graphische Ergebnisdarstellung mit RStudio? ❓Wie können regionale Auswertungen, etwa Einzugsgebiete von Krankenhäusern, aufbereitet und visualisiert werden? 📌 Zudem gab es noch weitere spannende Vorträge zu den Daten des Zentrums für Krebsregisterdaten, zu Generalisierten Additive Modellen (GAM) sowie Debugging in R und darüber hinaus zahlreiche Möglichkeiten des Austausches und der Vernetzung. Die Zusammenarbeit, der persönliche Austausch, die vielen Impulse aus den unterschiedlichen Blickwinkeln waren wieder einmal eine große Bereicherung! Wir danken dem Krebsregister Bayern und ganz besonders dir, Amir, für die Ausrichtung des diesjährigen R-Workshops und den Moderator*innen des Forum R, Susanne und Andreas, für die Organisation. Hamburgisches Krebsregister IDG Institut für digitale Gesundheitsdaten RLP Krebsregister Sachsen gGmbH Krebsregister Saarland Vertrauensstelle Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) Landeskrebsregister Thüringen gGmbH Landeskrebsregister NRW gGmbH KKRBB | Klinisch-epidemiologisches Krebsregister Brandenburg-Berlin gGmbH Krebsregister Baden-Württemberg Hessisches Krebsregister Registerstellen Klinisches Krebsregister M-V Krebsregister Schleswig-Holstein
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💡 Gestern war die Veranstaltungsreihe "Onkologische Versorgungsrealität Niedersachsen" mit der Entität #Prostatakarzinom zu Gast im Krebszentrum am KRH Klinikum Region Hannover Siloah. 📌 Es wurden interessante Vorträge zu den neuen Behandlungsoptionen in der Systemtherapie sowie zur robotischen Chirurgie bei der Behandlung des Prostatakarzinoms gehalten. Der Vortrag zur Qualitätsoffensive CCC Niedersachsen beleuchtete diesmal die strukturierte Tumorboardadhärenzprüfung. 📌 Die Präsentation zu den Daten des Klinisches Krebsregister Niedersachsen fokussierte sich auf die operative Therapie und die Darstellung der Qualitätsindikatoren der S3-Leitlinie. Bei der Auswertung der operativen Therapie wurden Entwicklungen über die Zeit dargestellt sowie Leistungserbringervergleiche durchgeführt. Die Daten des KKN zeigen u.a. den steigenden Einsatz eines OP-Roboters bei radikaler Prostatektomie über die Zeit; der Einsatz in den Kliniken ist bisher noch sehr unterschiedlich. 📌 An die einzelnen Vorträge schlossen sich jeweils angeregte Diskussionen an: So wurde über die Bedeutung der roboterassistierten Operationen für die Zukunft diskutiert und welche Konsequenzen dies für die aktuelle Ausbildung junger Operateure hat. Zudem wurde auf die Wichtigkeit einer guten Dokumentation in den Einrichtungen hingewiesen, v.a. auch im ambulanten Bereich. Eine gute Dokumentation ist wichtig, um Evidenz für neue Therapieverfahren generieren zu können. Insbesondere, da die Erkenntnisse aus Studien nicht immer auf alle Patienten (und Patientinnen) außerhalb von Studien übertragen werden können. 🤝 Herzlichen Dank an alle Referentinnen und Referenten, weitere Beteiligte sowie die vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das Interesse und den konstruktiven fachlichen Austausch! Prof. Dr. Alexandre Pelzer, MBA, FEBU Prof. Dr. Dr. Martin Müller Dr. med. Stefan F. Tonia Brand Prof. Dr. Friederike Braulke Hannes Höfer Mehr zur Onkologischen Versorgungsrealität Niedersachsen: https://lnkd.in/eniGNUqq
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Registerforschung: Schlüssel für evidenzbasierte Medizin & bessere Versorgung! Register spielen eine zentrale Rolle in der modernen Medizin. Sie liefern qualitätskontrollierte Daten, die die Versorgungsforschung und die Entwicklung neuer Therapien entscheidend voranbringen. Ergänzend zu Routinedaten und Studiendaten bieten sie enormes Potenzial für die Gesundheitsdatennutzung. Doch damit Register ihr volles Potenzial entfalten können, braucht es mehr Unterstützung, Qualitätsentwicklung und klare Regelungen. Die TMF setzt sich deshalb für: ✅ effiziente wissenschaftsnahe Unterstützungsstrukturen für Register, ✅ gezielte Forschungsförderung zur Weiterentwicklung bestehender Register, ✅ erleichterte Datenverarbeitung unter kontrollierten Bedingungen, ähnlich dem GDNG, ✅ sichere Verfahren zur Zusammenführung von Datensätzen (Record Linkage) und ✅ einen Unique Identifier für verlässliche Datenverknüpfung in der Gesundheitsforschung ein. Warum sind Register heute wichtiger denn je? Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann und Dr. Anna Niemeyer erklären es im TMF-White Paper: ➡ Registerforschung – Update für die evidenzbasierte Medizin 📢 Jetzt lesen & die Zukunft der Registerforschung mitgestalten! https://lnkd.in/daHtwGRE Das vollständige White Paper finden Sie hier: ➡ https://lnkd.in/dgkEDX66 Registertage 2025 Die Registertage 2025 am 13. und 14. Mai 2025 in Berlin, organisiert von der TMF, zeigen auf, was Register leisten. Einerseits sind sie eine wichtige Säule für die Versorgungsforschung, andererseits liefern sie Hinweise für notwendige Anpassungen von regulatorischen und strukturellen Rahmenbedingungen. Über diese Perspektiven diskutieren Registerbetreibende und Registerforschende auf dem Kongress gemeinsam mit der Politik, auch im Hinblick auf den europäischen Gesundheitsdatenraum. ➡ Programm und Anmeldung: https://lnkd.in/djG8nguH #Registerforschung #Gesundheitsdaten #EvidenzbasierteMedizin #TMF #Forschung #GDNG #Datennutzung Rainer Röhrig, Tobias Hartz, Jessica Vasseur, Eva Töke, Claudia Finis, Klinisches Krebsregister Niedersachsen, Dr. Simone Breitkopf, Philipp Kachel, IDG Institut für digitale Gesundheitsdaten RLP, EPRD - ENDOPROTHESENREGISTER DEUTSCHLAND (German Arthroplasty Registry), Alexander Stahmann, Manuel Burkhart, Dr. Miriam Schlangen, Achim Bertele, Holger Storf, Dr. Oliver Deuster, Ekkehart Jenetzky, Svenja Windeck, Franz Badura, Barbara Suwelack, Jeannine Wegner
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💙 Der März ist Aktionsmonat für Darmkrebs Bereits zum 24. Mal dient der März dazu, Aufmerksamkeit für Darmkrebs und die Bedeutung der Darmkrebsvorsorge zu schaffen. 📊 Die aktuellen Zahlen aus dem Jahresbericht 2024 des Epidemiologischen Krebsregisters Niedersachsen (EKN), des Klinisches Krebsregister Niedersachsen und der Klinischen Landesauswertungsstelle Niedersachsen (KLast) zeigen, wie wichtig dieser Aktionsmonat ist: 👉 Darmkrebs ist in Niedersachsen bei Männern die dritthäufigste und bei Frauen die zweithäufigste Krebserkrankung. 👉 Mit 9,7 % stellt Darmkrebs die dritthäufigste Krebstodesursache für beide Geschlechter in Niedersachsen dar. 👉 Das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, steigt mit dem Alter; mehr als die Hälfte der Betroffenen sind über 70 Jahre alt. 👉 Zu den wichtigsten Risikofaktoren zählen ungesunde Ernährungs- und Lebensgewohnheiten wie Übergewicht, Bewegungsmangel und Tabakkonsum, wobei auch genetische Faktoren eine Rolle spielen können. 📉 Die Anzahl der Todesfälle von an Darmkrebs erkrankten Betroffenen nimmt dennoch ab: Die relativen 10-Jahres-Überlebensraten liegen bei etwa 60 %, was bedeutet, dass immer mehr Betroffene länger mit der Krankheit leben können. Diese Zahlen unterstreichen die Notwendigkeit, sich mit den neuesten Entwicklungen in Diagnostik und Therapie sowie der aktuellen Versorgungssituation in Niedersachsen auseinanderzusetzen. ❓ Nach der Diagnose stellen sich für die Betroffenen oft entscheidende Fragen zur bestmöglichen Therapie: Reicht eine Operation aus? Ist eine Chemotherapie notwendig? 💡 Diese und weitere Fragestellungen werden wir im Rahmen der Qualitätskonferenz zum kolorektalen Karzinom am 25. Juni 2025 behandeln. Die Konferenz findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe Onkologische Versorgungsrealität Niedersachsen statt. Ausgerichtet wird die Konferenz gemeinsam mit dem Cancer Center des Städtisches Klinikum Braunschweig gGmbH. Das Programm wird derzeit ausgearbeitet. 🗨️ Onkologische Versorgungsrealität Niedersachsen Gemeinsam mit dem Comprehensive Cancer Center Niedersachsen (CCC-N) und den kooperierenden Onkologischen Zentren des Landes hat das KKN die interdisziplinäre Dialogreihe „Onkologische Versorgungsrealität Niedersachsen“ etabliert. Im Fokus stehen die gewonnenen Daten zur Behandlung von Krebspatienten und Krebspatientinnen sowie mögliche Verbesserungen in der Zusammenarbeit. Mehr dazu finden Sie auf unserer Webseite unter www.kk-n.de. Bildnachweis: © peterschreiber.media – stock.adobe.com
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📢 Künstliche Intelligenz: Wieso, weshalb, warum? Unter diesem Motto findet heute das DVMD-Frühjahrssymposium in Düsseldorf statt – und wir sind mit der Session "KI in der Krebsregistrierung – Krebsregisterdaten zusammenführen und intelligent nutzen" dabei. 🔎 Unsere Session im Überblick: 🔹 Moderation: Tobias Hartz (Klinisches Krebsregister Niedersachsen) 💡 Vorträge: 📍 Zusammenführen und Validieren von Krebsregisterdaten durch KI-Verfahren (ZuVaKI) Dr. Nils Herm-Stapelberg, IDG Institut für digitale Gesundheitsdaten RLP gGmbH (Krebsregister Rheinland-Pfalz) 📍 TextMining von Meldungstexten für einheitliche Klassifikationen (TeMeK) Martina Locher, Tumorzentrum Freiburg – CCCF Klinisches Krebsregister 📍 Eine Datenverarbeitungspipeline als Basis für krebsregisterübergreifende Datenanalysen und KI-Anwendungen (AI-CARE) Markus Sauerberg, Hamburgisches Krebsregister 📍 Krebs-Forschungsdatenzentrum – KI-gestützte Evidenzgenerierung aus versorgungsnahen Daten klinischer Krebsregister, GKV-Routinedaten, Klinikdaten und deren Linkage (onkoFDZ) Kees Kleihues-van Tol, Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren e. V. Wir freuen uns auf spannende Einblicke in die Zukunft der digitalen Gesundheitsdaten und den Austausch mit Expert:innen aus der Branche! 👥💡 👉 Wie sehen Sie den Einsatz von KI in der Krebsregistrierung? #KI #Gesundheitsdaten #Krebsregistrierung #DVMD #KünstlicheIntelligenz
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📢 SAVE THE DATE 📍 5. DVMD-Frühjahrssymposium | Düsseldorf 28. Februar 2025 | ⏰ 13:15–14:30 Uhr 💡 Session: KI in der Krebsregistrierung 🔍 KI & Krebsregisterdaten – zusammenführen und intelligent nutzen Moderation: Tobias Hartz (Klinisches Krebsregister Niedersachsen) 🧩 Spannende Vorträge: ➡ ZuVaKI: KI-gestützte Validierung von Krebsregisterdaten | Dr. Nils Herm-Stapelberg ➡ TeMeK: TextMining von Meldungstexten für einheitliche Klassifikationen | Martina Locher ➡ AI-CARE: Datenverarbeitungspipeline für krebsregisterübergreifende Analysen | Markus Sauerberg ➡ onkoFDZ: KI-gestützte Evidenzgenerierung aus Versorgungsdaten | Kees Kleihues-van Tol 🔎 Spotlight: AI-CARE Besonderes Highlight zu unserem Part im AI-CARE-Projekt – gemeinsam mit Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und Institut für Medizininformation des Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf und anderen Krebsregistern 📊 Ziel: Eine standardisierte Datenverarbeitungspipeline für Krebsregister entwickeln 🔹 Harmonisierter Gesamtdatensatz 🔹 Erfasst bisher ca. 752.944 Tumoren von 731.367 Patient:innen aus 12 Bundesländern 🔹 Harmonisierung & Qualitätssicherung der Daten 📣 Jetzt vormerken & dabei sein! 💬 Wir freuen uns auf den Austausch mit Expert:innen, Praktiker:innen & Interessierten! #DVMD2025 #Krebsregistrierung #Gesundheitsdaten #KünstlicheIntelligenz Der Fachverband für Dokumentation und Informationsmanagement in der Medizin (DVMD) e.V. IDG Institut für digitale Gesundheitsdaten RLP Hessisches Krebsregister Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS Krebsregister Baden-Württemberg Tumorzentrum Freiburg – CCCF @Klinisches Krebsregister Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren e.V. (ADT-Netzwerk)