KKN-News | Dezember 2024

E-Mail wird nicht richtig angezeigt? Im Browser anschauen.

Liebe Leserinnen und Leser,

watch out, look around ... während das Jahr langsam zu Ende geht und die Welt für einen kurzen Moment stiller wird, ist es auch für uns Zeit, innezuhalten – und zurückzublicken. Gemeinsam haben wir in den vergangenen zwölf Monaten einige Spuren hinterlassen, Ziele erreicht und besondere Augenblicke erlebt. Wie Sterne, die am Himmel leuchten, ragen einige dieser Momente für uns besonders heraus. In diesem letzten Newsletter des Jahres möchten wir die Highlights mit Ihnen teilen und Ihnen für die starke Zusammenarbeit danken – denn all das wäre ohne Sie nicht möglich gewesen.

Uns ist sehr wichtig, mit Ihnen als Melderin und Melder zusammen die Qualität der Daten sicherzustellen und weiter zu verbessern. Wir arbeiten fortwährend an unseren Prozessen, um Ihnen eine möglichst reibungslose Meldung an uns zu ermöglichen.

Unser Ziel ist auch, mit Ihnen als Leistungserbringenden in Kontakt zu treten, Daten und Ergebnisse zu diskutieren und zu interpretieren und Anstöße zur Verbesserung der Versorgung zu liefern. Das tun wir u.a. im Rahmen der Veranstaltungsreihe Onkologische Versorgungsrealität Niedersachsen, d. h. in jährlich vier Qualitätskonferenzen nehmen wir uns vier Entitäten vor und analysieren mit den Kooperationspartnern die Daten - immer mit dem Ziel, die Krebsbehandlung zu verbessern. Positiv ist, dass sich aus der Zusammenarbeit vielversprechende neue Projekte bzw. Forschungsfragen ergeben.

Sicher ein Highlight des Jahres für uns ist, dass wir ein Qualitätsmanagementsystem etablieren konnten. Nicht von einem Tag auf den anderen, sondern insgesamt in den letzten 24 Monaten. Mit Blick sowohl auf das Ganze als auch die Details haben wir all unsere Prozesse und internen Abläufe akribisch hinterfragt und dokumentiert. Herausgekommen sind dabei 89 Prozesse und 98 SOPs und ein zweitägiger Audit Ende Oktober 2024. Noch liegt uns das Zertifikat nicht vor, warten darauf aber ganz gespannt. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Als ein Meilenstein in der Geschichte der deutschen Krebsregistrierung sehen wir die Gründung des Vereins Deutsche Krebsregister e. V. (DKR) im Mai 2024. Der DKR agiert als Interessenvertreter für die flächendeckende, bevölkerungsbezogene Krebsregistrierung in Deutschland – unabhängig davon, ob es sich dabei um klinische, epidemiologische oder integrierte Krebsregistrierung handelt. Wir sind Mitglied und mit unserem Geschäftsführer, Tobias Hartz, auch im Veiensvorstand, so dass wir uns auch in dieser Form weiter für eine einheitliche und standardisierte Krebsregistrierung und Datennutzung im Sinne des Nationalen Krebsplans in Deutschland engagieren können.

Es ist kein Highlight, aber ein wichtiger Hinweis: Unser Telefondienst ist zwischen den Jahren eingeschränkt, von 9-12 Uhr, erreichbar.

Übrigens, unser beliebtester Newsletter mit der höchsten Öffnungs- und Klickrate war der erste Newsletter des ausklingenden Jahres – wer weiß, vielleicht toppen wir die Kennzahlen mit dem letzten Newsletter des Jahres. 

„Man ist nie zu erwachsen, um an Heiligabend den Himmel abzusuchen“ – mit einem hoffnungsvollen Blick nach oben sagen wir Tschüss und sind schon ganz festlich gestimmt

Ihr KKN-Team


Evaluation der Krebsregistrierung

IGES befragt Ärztinnen und Ärzten sowie nicht-ärztliche Meldende

Um die Wirksamkeit der klinischen Krebsregistrierung in Deutschland zu prüfen, führt das IGES Institut eine Evaluation durch. Meldende werden gebeten, bei Befragungen des IGES Instituts mitzuwirken. Fragen wie
"Welchen Beitrag leisten die klinischen Krebsregister zur Verbesserung der onkologischen Versorgung?", "Wie ist die Zusammenarbeit mit zertifizierten Zentren und der Forschung?" und "Wie einheitlich ist die klinische Krebsregistrierung in den Bundesländern?" sollen untersucht werden.
Sollten Sie eine Einladung zur Teilnahme an der Online-Befragung erhalten haben, so möchten wir Sie herzlich um Ihre Mitwirkung bitten.


Qualitätskonferenzen 2025

Entitäten & Termine stehen fest

Mit insgesamt 600 Minuten bot unsere Veranstaltungsreihe „Onkologische Versorgungsrealität Niedersachsen“ 2024 in vier Konferenzen viel Gelegenheit für Wissenszuwachs und Austausch. Auch im nächsten Jahr planen wir insgesamt vier Konferenzen: Prostatakarzinom, Kolorektales Karzinom und Lungenkarzinom. Die Konferenz zu den Kopf-Hals-Tumoren ist ein neues Format, in dem Krebsregister länderübergreifend die ausgewählte Entität diskutieren.


Vorträge Lymphome

aus der Qualitätskonferenzreihe

Lymphome standen im Fokus unserer letzten Qualitätskonferenz am 20. November des ausklingenden Jahres. Wir waren zu Gast beim Nordwestdeutschen Tumorzentrum Klinikum Oldenburg. Die freigegebenen Vorträge können Sie nun nachlesen.


Jahresrückblick

Unser Jahr in Zahlen

Das Team KKN zählt 69 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in insgesamt sechs Fachbereichen und Stabsstellen tagtäglich Meldungen bearbeiten, Daten auswerten, das Melderportal optimieren, mit Meldenden kommunizieren, KKN-interne Auswertungstools weiterentwickeln, nach außen und nach innen kommunizieren, Rechtliches bewerten, Rechnungen bezahlen, das Personalwesen bearbeiten usw. Wie sich das Jahr 2024 für uns in Zahlen zusammenfassen lässt, erfahren Sie über den Link.


Haben Sie Fragen?

Wir sind für Sie da.

Wie immer an dieser Stelle ermuntern wir Sie, bei Fragen, Unklarheiten oder auch Anregungen zum Thema klinische Krebsregistrierung in Niedersachsen auf uns zuzukommen.

Vernetzen Sie sich mit uns auch auf LinkedIn - wir informieren dort regelmäßig zu Themen und Projekten, die uns beschäftigen und kündigen Veranstaltungen mit KKN-Beteiligung an. Hier geht es zu unserem LinkedIn-Account.

Ihr KKN-Team



Sie erhalten diese E-Mail von uns, weil Sie sich mit Ihrer E-Mail-Adresse für dieses Angebot angemeldet haben.

Wenn Sie den allgemeinen KKN-Newsletter zukünftig nicht mehr empfangen möchten, können Sie sich hier abmelden.

KLINISCHES KREBSREGISTER NIEDERSACHSEN

Anstalt des öffentlichen Rechts
Sutelstraße 2
30659 Hannover

0511 277897-0
info@kk-n.de
KKN-Website

AUFSICHTSBEHÖRDE

Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung